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Ostdeutschland nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen

DATUM

Aus den Landtagswahlen in Thüringen ist die rechtsextreme AfD als stärkste und in Sachsen als zweitstärkste Kraft hervorgegangen. In einer Spezialfolge der „Zeitdiagnosen!“, dem Podcast des NDC Sachsen-Anhalt e.V., schaut David Begrich, Mitarbeiter unserer Arbeitsstelle Rechtsextremismus auf die Ergebnisse der Wahlen und die Konsequenzen für die Zivilgesellschaft.

Was sind die gesellschaftspolitischen Folgen dieser Wahl für die kommenden Jahre? Und was ist zu erwarten, wenn die Thüringer AfD bei Entscheidungen mit Zweidrittelmehrheit einbezogen werden muss? Zur Sprache kommen auch die hohen Zustimmungswerte für die AfD besonders unter den 18- bis 24-Jährigen und den Regionen außerhalb der Großstädte.

Die Podcast-Folge nimmt außerdem einen Blick auf die anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, wo die AfD laut Umfragen derzeit bei etwa 27 Prozent liegt und dort ebenfalls stärkste Kraft werden könnte. Sollte die Partei unter 30 Prozent bleiben, „wäre das eine wichtige psychologische Niederlage“, sagt David Begrich.